Blutegeltherapie

Diese Art der Therapie hat eine lange Geschichte und ist wegen ihrer heilenden Wirkung bei vielen Patienten sehr beliebt.

Blutegel sind als Fertigarznei eingestuft und unterliegen Anforderungen an Sicherheit, Qualität und Wirksamkeit, die an alle zulassungspflichtigen Arzneimittel gebunden sind.
Beim Saugen geben die Ekel sehr wichtige Wirkstoffe in das Blut ab & sind somit eine biologische Apotheke, nebenbei führen sie auch aufgrund des Blutentzugs auf den Aderlass zurück. Diese Kombination ist in dieser Art einzigartig!!

Blutegel sind als Fertigarznei eingestuft und unterliegen Anforderungen an Sicherheit, Qualität und Wirksamkeit, die an alle zulassungspflichtigen Arzneimittel gebunden sind.
Beim Saugen geben die Ekel sehr wichtige Wirkstoffe in das Blut ab & sind somit eine biologische Apotheke, nebenbei führen sie auch aufgrund des Blutentzugs auf den Aderlass zurück. Diese Kombination ist in dieser Art einzigartig!!


Die Behandlung dauert je nach Beschwerden zwischen 60 und 120 Minuten.
Der Blutegel besitzt auf der einen Seite eine Art Saugnapf mit der er sich an der betroffenen Stelle festhält und auf der anderen Seite ein Gebiss mit dem er sich in der Haut festbeißt und sich so mit Blut voll saugt. In der Regel ist dieser Biss und das „Saugen“ schmerzfrei. Nachdem er sich voll gesaugt hat fällt der Blutegel von alleine ab.
Die kleine Bisswunde blutet nach und wird ca. 8 Stunden offen sein. Deshalb muss die Wunde gut abgedeckt werden und der Patient sich Ruhe gönnen, wobei Juckreiz auftreten kann und auch normal ist.
Der Erfolg tritt oft sehr schnell ein und ist außerdem lang anhaltend. Je nach Beschwerden ist die Anzahl der Sitzungen wie auch die Anzahl der Egel unterschiedlich.

Blutegel werden eingesetzt bei:

  • Entzündungen
  • Durchblutungsstörungen
  • akute & chronische Gelenkschmerzen(z.B. Knie-, Hüft -u. Schultergelenk, Daumensattelgelenk)
  • Sehnenscheidenentzündungen (z.B. Tennisellenbogen, Golfarm)
  • Krampfadern
  • Besenreisern
  • Unterschenkelgeschwüren
  • Bluthochdruck (unterstützende Maßnahme)
  • Rheumatische Erkrankungen
  • Mittelohrentzündungen / Tinnitus
  • Hörsturz
  • Blutergüssen
  • Abszessen
  • Herpes zoster
  • Wirbelsäulen- und Kreuzbeinsyndrom

Die Therapie eignet sich leider nicht bei:

  • Anämie
  • Blutern
  • Menschen die Blutgerinnungsmedikamente einnehmen (nach Absprache)
  • Schwangerschaft
  • Schwere Erkrankungen der Organe / Infektionen
  • Wundheilungsstörungen
  • Immunschwäche