Dies ist ein Heilverfahren, bei dem durch Verdünnung & Zugabe von Pflanzlichen, Tierischen oder Mineralischen Wirkstoffen eine Heilung erzielt wird.
„Wähle, um sanft, schnell, gewiss & dauerhaft zu heilen, in jedem Krankheitsfall eine Arznei, welche ein ähnliches Leiden erregen kann als sie heilen soll“
(Hanemann)
Ein Zitat Hahnemanns, der auch die drei Säulen der Homöopathie in seinem Werk Organon niederschrieb:
Ähnlichkeitsregel:
Eine Behandlung mit demjenigen Arzneimittel, welches beim gesunden Menschen die meisten ähnlichen Symptome erzeugt, vermag – in besonderer, potenzierter Form verabreicht – die Krankheit zu heilen.
Arzneimittelprüfung:
Die Gesamtheit aller durch eine Substanz hervorgerufenen Symptome ergibt das so genannte Arzneimittelbild dieser Substanz. Alle geprüften Substanzen und ihre Arzneimittelbilder werden in der Arzneimittellehre zusammengefasst.
Gabenlehre:
Pflanzliche, Tierische und Mineralische Stoffe werden mit Alkohol oder Milchzucker in bestimmten Arzneiformen verarbeitet: Als Flüssigkeit, Tabletten oder Globuli Verdünnungen erfolgen in verschiedenen Potenzen: D, C,LM, G durch Schütteln & Verreiben.
Eine so genannte Erstverschlimmerung zeigt dem Therapeuten, dass er mit der Mittelwahl richtig liegt. Patienten bemerken Wiederaufflammen der Symptomatik innerhalb der nächsten Tage nach Gabe des Mittels und verschwinden meist nach kurzer Zeit.
Die Sanfte Alternativmedizin wird bei akuten wie auch bei chronischen Erkrankungen mit äußerst viel Erfolg eingesetzt.